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Ökotourismus in Belize

Belize wird oft für seine ungestörte Flora und Fauna gelobt; mit ungezähmten Regenwäldern und "No-Take"-Meereszonen macht es nur Sinn, dass das grüne Land seine Besucher dazu ermutigt, sich auch um Mutter Natur zu kümmern. Da der Begriff "Ökotourismus" in der Branche immer häufiger verwendet wird, sollten sich Reisende bewusst machen, wie sie ihren ökologischen Fußabdruck verringern können, wenn sie unser "Öko-First"-Land besuchen.

Die International Ecotourism Society (Internationale Gesellschaft für Ökotourismus) definiert Ökotourismus als "verantwortungsbewusstes Reisen in Naturgebiete, das die Umwelt schont, das Wohlergehen der lokalen Bevölkerung erhält und Interpretation und Bildung beinhaltet." Da Belize vorschlägt, Plastik bis 2019 abzuschaffen, "No-Take"-Meereszonenauszuweiten und Offshore-Bohrungen zu verbieten, können Besucher mit diesen Tipps in die grünen Fußstapfen treten.

         Tipps zum Thema Öko-Reisen:

  • Öffentliche Verkehrsmittel. Belize hat keinen Mangel an lokalen Bussen, die alle über das Land für ein paar Dollar laufen. Anstatt ein Auto zu mieten und mehr Kraftstoff zu verbrennen, entscheiden Sie sich für einen Bus, der Sie zu Ihrem Ziel bringen kann - sollte einfach sein, da alles in Belize nahe beieinander liegt!
  • BYOB. Das letzte "B" steht hier für Flasche. Helfen Sie mit, den Verbrauch von Plastik zu reduzieren, indem Sie Ihre eigene Wasserflasche mitbringen und in Ihrem Hotel oder Restaurant auffüllen.
  • Fragen Sie nach biologisch abbaubarem Silberbesteck. Immer mehr belizische Restaurants ergreifen die Initiative, kein Plastikbesteck zu verwenden. Stattdessen werden die Gäste ermutigt, den (unnötigen) Strohhalm wegzulassen. Eine andere Möglichkeit ist, zu fragen, ob das Restaurant wiederverwendbare Strohhalme (z.B. aus Bambus) oder biologisch abbaubare Strohhalme hat.
  • Schalten Sie vor der Abreise alles aus. Das gilt nicht nur vor der Abreise in den Urlaub, sondern auch in Ihren Hotels. Sie wollen zu einer Wasserfall-Wanderung aufbrechen ? Schalten Sie die Klimaanlage in Ihrem Hotelzimmer aus. Die karibische Brise aus dem Fenster ist sowieso viel besser!
  • Wiederverwenden Sie, was Sie können. Versuchen Sie in Hotels, Ihre Handtücher wiederzuverwenden, um Wasser zu sparen. Sie können auch wiederverwendbare Kleidung mitbringen; wer braucht schon 26 Paar Bikinis?
  • Voluntourismus. Eine Möglichkeit, um sicher zu sein, dass Ihr Kohlenstoff-Fußabdruck beseitigt wird, ist ein Besuch in Belize als Freiwilligenarbeit. Ob Sie sich für ein Meeresbiologie-Programm anmelden oder beim Bau von Schulen in Maya-Dörfern helfen, Sie werden wissen, dass Sie etwas bewirken werden.
  • Fahrradtouren. Abgesehen davon, dass Kohlendioxid-Emissionen einspart, machen Fahrradtouren auch noch Spaß und man sieht so viel mehr, als wenn man nur mit dem Auto vorbeirauscht.
  • Besuchen Sie Naturreservate . In Belize wimmelt es von Naturparks; von Jaguar-Schutzgebieten bis hin zu Pavian-Schutzgebieten, planen Sie Ihre Agenda rund um ungestörte Nationalparks, die die Umwelt so belassen, wie sie sein sollte.
  • Kaufen Sie keine Artefakte. Da Belize eine unglaubliche Geschichte und eine reiche Kultur hat, ist es keine Überraschung, dass viele Leute mehr als nur Erinnerungen mit nach Hause nehmen wollen. Achten Sie darauf, keine authentischen Maya-Artefakte oder Korallenstücke zu kaufen. Es versteht sich von selbst, dass dies der Umwelt großen Schaden zufügt, also lassen Sie uns sicherstellen, dass die Schönheit dort bleibt, wo sie hingehört: in der Wildnis!

Es gibt viele Möglichkeiten, dafür zu sorgen, dass Belize so naturbelassen wie möglich bleibt. Für weitere Informationen über Ökotourismus oder die Planung Ihres Belize-Urlaubs können Sie uns gerne eine E-Mail schicken an info@travelbelize.org oder rufen Sie uns gebührenfrei unter 1-800-624-0686 an.

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