Größter finanzieller Gönner von Belize Baron Bliss

Der Monat März erweist sich für Belize als eine recht geschäftige Zeit, wobei einer der wichtigsten Feiertage der gefeierte Baron Bliss Day ist.

Jedes Jahr am 9. März ehren die Belizianer im ganzen Land den größten finanziellen Wohltäter von Belize, Baron Henry Edward Ernest Victor Bliss, JP. Der Feiertag wurde kürzlich in "National Heroes and Benefactors Day" (Tag der Helden und Wohltäter) umbenannt, aber die meisten Einheimischen nennen ihn immer noch beim ursprünglichen Namen. Es hat schon etwas für sich, dass Belize so viele wichtige Helden hat, die es zu ehren gilt, dass ein ganzer Feiertag nach ihnen benannt wird!

Sie kennen vielleicht die Geschichte von Baron Bliss, der am 9. März 1926, als er starb, Belize den Wert von über einer Million Dollar schenkte. Allerdings kennen nicht viele Menschen Details über diesen großzügigen Philanthropen. Hier sind fünf Fakten über den exzentrischen Baron Bliss:

1. In Belize hat er nie Land betreten. Baron Bliss war mit dem Meer verbunden und verbrachte als Angler im Herzen seine Tage am liebsten mit Fischen. Als er 1926 in Belize ankam, ließ Bliss einfach den Anker fallen und fischte, während er auf seinem Boot war. Obwohl er keinen Fuß in das Land setzte, freundete er sich mit den einheimischen Fischern an und beschloss, da er sie offenbar sehr mochte, dem ganzen Land ein Vermögen zu hinterlassen.
2. Er fischte vom Rollstuhl aus. Als er 42 Jahre alt war, erkrankte Bliss an Kinderlähmung, die ihn aufgrund der Lähmung an den Rollstuhl fesselte. Das schreckte Bliss nicht ab, denn er ließ sein Boot, die "Sea King II", speziell ausrüsten, damit er auch in Belize fischen konnte.
3. Baron Bliss ist nicht sein Geburtsname. Baron ist ein Titel, und sein Nachname war ursprünglich Barretts. Er änderte seinen Nachnamen, als er den Titel Bliss erwarb, der ihm von seiner linearen Abstammung von John Moore im damaligen Königreich Portugal vererbt wurde.  
4. Erklärte Details zu seiner Beerdigung. Bevor Baron Bliss starb, legte er in seinem Testament gründlich fest, wie ihm ein Denkmal gesetzt werden sollte. Vom spezifischen Material, das für sein Grab verwendet werden sollte, bis hin zum Eisengeländer, das um das Grab herum errichtet werden sollte, stellte Bliss sicher, dass seine Anforderungen klar waren.
5. Das Testament hatte akribische Dos und Don'ts. In seinem Testament legte Bliss fest, dass der Fonds nur für bestimmte Dinge verwendet werden durfte, wie z. B. nur die Zinsen ausgegeben werden durften und nur landwirtschaftliche und/oder berufsbildende Schulen mit dem Geld gebaut werden durften.

Heute sind ihm zu Ehren viele Denkmäler errichtet worden. Eines davon ist der Baron Bliss-Leuchtturm, der dem Hafen zugewandt ist, in dem er sich aufhielt, als er in Belize war.

Für weitere Informationen über die Feiertage - und die Helden - in Belize, wenden Sie sich bitte an info@travelbelize.org.